Caste Heaven 01

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Diese Rezension gilt für Band 1 und 2.Seit dem Manga "Prince's Miniature Garden" (Ouji no Hakoniwa) bin ich ein riesen Fan von Chise Ogawa. Das ihre Geschichten nicht zuckersüß sind, ist mir inzwischen klar. Was ich von diesem Manga halten sollte, wusste ich erst nicht so recht.In "Caste Heaven" geht es darum, dass in einer Schule in unregelmäßigen Abständen ein 'Kastenspiel' veranstaltet wird, in dem die Schüler Spielkarten suchen müssen. Die Höhe der Karte bestimmt den sozialen Stand des Schülers bis zum nächsten Spiel. Es ist erschreckend wie realitätsnah der Manga die Art der heutigen Gesellschaft widerspiegelt. Sicherlich gehen nicht alle Menschen so miteinander um. Aber wir können auch nicht behaupten, dass jedem schwachen Mitglied geholfen wird und dass es keine Ausbeutung gibt.Was mir besonders gut gefallen hat, war, dass die Charaktere sich eben nicht so einfach in Schubladen stecken lassen. Azusas Charakter muss unfreiwillig eine extreme Wandlung durchmachen. Durch seine Überheblichkeit in Band 1 hat er das neue Kastenspiel verloren und die schwächste Karte abbekommen, was ihn zum 'Opfer' der Klasse macht. Er muss mehr als einmal über seinen Schatten springen, um in der neuen Ordnung durch den Tag zu kommen.Es gibt in dem Manga super interessante Charaktere, wie Kuze zum Beispiel, der einen guten Rang hat, auf dem er sich ausruhen konnte und dennoch eine richtig tolle Aktion beim neuen Kastenspiel bringt. Im zweiten Band kommen mehr Charaktere hinzu und es geht nicht mehr primär um Azusa. Die Figuren sind von der Autorin besonders tiefgründig angelegt und man erfährt immer wieder mehr über deren Beweggründe. Obwohl sich die Charaktere durch den Zeichenstil ähneln, kann man dennoch alle sehr gut auseinanderhalten. Jeder ist mit Details gestaltet und alle unterscheiden sich voneinander.Für Yaoi Fans ist dieser Manga mega unterhaltsam. Und man möchte unbedingt wissen, wie es mit seinen Lieblingscharakteren weiter geht. Die Veröffentlichung vom dritten Band kann gar nicht schnell genug kommen!Was mich auch noch besonders gut an der Version von Tokyopop gefallen hat, waren die Farbseiten, die es auch Mitten im Mangen noch einmal gibt!

Ich war zuerst etwas skeptisch, da der Manga doch einige ziemlich brutale Stellen hat. Nachdem ich ihn fertiggelesen hatte, war ich aber total begeistert und werde mir auf jeden Fall den 2. Band holen.Es ist kein typischer Boys Love-Manga, was ich echt toll finde. Die Story ist gut durchdacht und der Zeichenstil gefällt mir auch sehr gut.Wie gesagt, der Manga hat einige sehr brutale Stellen. Wenn man so etwas überhaupt nicht mag, sollte man die Finger davon lassen. Wenn man sich mit so etwas aber anfreunden kann oder so was mag und man mal eine etwas andere Boys Love-Story lesen will, sollte man sich den Manga auf jeden Fall holen!

Die Story lest sich schön , an sich war ich zuerst skeptisch was das ganze mit dem Karten an sich hat bzw dem Kastenspiel . Es ist interesant wie sich das ganze entwickelt und auch das Verhalten der Protagonisten aufgrund ihres Ranges den sie durch die gefundenen Karte bekommen . Es ist auch viel zu sehen ;) wenn ihr versteht was ich meine . 1 Stern Abzug gab es weil ich es irgendwie etwas krass finde das der (Target) also der der die Joker Karte hat das Mobbingopfer ist und auch aufs übelste gemobbt wird . Deswegen 1 Stern Abzug . :( ich denke da hätte auch gereicht wenn er ignoriert wird oder arbeiten für andere machen muss , aber in diesem Fall wird der Target auch von anderen fast vergewaltigt geschlagen etc. . Kleiner Spoiler ! Der King hält sich den Target als "Spielzeug" nenn ich es mal , das wiederum hat irgendwie was . Auf jeden Fall werd ich die weiteren Bände davon kaufen 👍🏻 Ein guter Manga für meine Yaoi Sammlung

An sich klingt die Handlung ja ganz interessant und auch die Zeichnungen sind wirklich gut gelungen. Was mich an dem ganzen jedoch stört sind die unglaublich unlogischen und unglaubwürdigen Handlungen des neuen „Target“.Spoileralarm!Ich will gar nicht in frage stellen, dass alle Schüler bei so einem Spiel mitmachen, das kann ich mir sogar vorstellen. Aber das sich ein Vergewaltigungsopfer seinem Peiniger anbietet und dadurch kaum merkliche psychische Probleme hat ist so weit an den Haaren herbeigezogen, dass es fast schon eine Beleidigung ist.Ich habe kein Problem mit Yaoi (sonst hätte ich mir den Manga nicht bestellt) und es kann auch mal etwas gröber zur Sache gehen, aber dann doch bitte nicht so.

Ich mag die Werke von Chise Ogawa wirklich sehr gern, aber diese Geschichte ist ziemlich... herb. Das Szenario ist düster. Die Geschichte strotzt nur so vor Mobbing, Vergewaltigung und anderen Quälereien. Ich bin nicht sicher, ob es nicht etwas zu weit geht.Wer empfiondlich ist, sollte lieber die Finger davon lassen.